Praktische Handlungsmöglichkeiten

Für die Praxis muss das theoretische Wissen in praktische Handlungsmöglichkeiten übersetzt werden. Anders als in anderen Wissensgebieten gibt es in der Sozialen Arbeit keine Ingenieurskunst. Das wird oft mit den „konstitutionellen Technologiedefizit der Pädagogik“ (N. Luhman) begründet.

Wir stellen hier die These auf, dass das „Mundwerk“ der Theorie in ein „Handwerk“ der Praktiker überführt werden muss (P. Janich: Mundwerk und Handwerk, …). Es ist durchaus möglich, Methoden und Werkzeuge für die soziale Arbeit zu entwickeln:

  • Systemdynamik und Systemmodellierung
  • Methoden zur Messung weicher Daten (Bedarfe, Ziele, Wirkungen)
  • Dokumentation, Fachsoftware, Freeware
  • Statistik (machen und verstehen, auch Hinweise auf Gigerenzer, wie Statistik missverstanden oder manipulativ eingesetzt wird), Bayes
  • Fragebögen konstruieren, Freeware MA-Befragungen, Klientenbefragungen selbst machen, einschl. Excel-Tabellen downloaden.
  • Zotero und andere Bibliografien, Zugänge zu Bibliotheken, Netzwerke für soziale Arbeit, Forschung, Evaluation)
  • Medienkompetenz (IT-Projekt mit Dites)

 

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